Südsee-Schriften – Lebenserinnerungen und Tagebücher

Bisher unveröffentlichte Texte des Kaufmanns Franz Hernsheim bieten einen tiefen Einblick in das gefahrvolle Leben von Kapitänen, Kleinhändlern und Glücksrittern in der Südsee des 19. Jahrhunderts.

BildIm Frühjahr 1875 brach der Kaufmann Franz Hernsheim nach Hongkong auf, um seinen Bruder Eduard auf eine Reise durch die Südsee zu begleiten. Gegen Ende des Jahres gründeten beide die Firma Hernsheim & Co. Nach schwierigen Anfangsjahren wurde das Unternehmen zum bahnbrechenden Erfolg. 1887 fusionierten der Marshall- und Karolinenzweig mit einer deutschen Konkurrentin. Die neue Jaluit-Gesellschaft, deren erster Direktor Franz Hernsheim wurde, zahlte eine der höchsten Renditen im deutschen Kaiserreich.

Allgemein bekannt war Franz Hernsheim durch seine selbst bebilderten Südsee-Erinnerungen (1883) und seine Veröffentlichungen zur Sprache und Kultur der Marshallinseln (1880ff.). Von 1879 bis 1880 war er deutscher Konsul der westlichen Südsee. Franz Hernsheims Lebenserinnerungen und Tagebücher zeigen eindrucksvoll seine Herausforderungen als Zentralstellenleiter von Hernsheim & Co auf dem winzigen Atoll Jaluit in der westlichen Südsee. Sie geben einen tiefen Einblick in das gefahrvolle Leben von Kapitänen, Kleinhändlern und Glücksrittern auf den Inseln Mikronesiens und im späteren Bismarck-Archipel. Die Aufzeichnungen schildern eingehend die Traditionen der Insulaner und ihre unvermeidliche Auseinandersetzung mit den neuen Fremden. Ergänzt um ein Vorwort, Kommentare und ein Register, bilden die „Südsee-Schriften“ Franz Hernsheims nicht nur einen spannenden Zeitzeugenbericht, sondern auch eine wertvolle Arbeitsgrundlage für Historiker. Beide Quellen erscheinen erstmals in Buchform.

Franz Hernsheims „Südsee-Schriften“, herausgegeben von Jakob Anderhandt, mit einem Vorwort von Robert Creelman, sind ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7497-2887-9 zu bestellen. Die Veröffentlichung bildet die Nr. 4 der Schriftenreihe „Die Südsee-Bibliothek“.

„Die Südsee-Bibliothek“ erzählt wissenschaftlich fundiert vom deutschen Einfluss in
Ozeanien ab etwa 1850. Historisch interessierten Lesern bietet sie einen lebendigen
Einstieg in das Thema, Akademikern eine solide Material- und Arbeitsgrundlage.
Wichtigster Grundsatz der Schriftenreihe ist ihre Treue zu den Quellen.

Alle weiteren Informationen zum Buch gibt es unter: https://tredition.de

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